Hendrik Epe
Neues Lernen und Gestaltung der Zukunft mithilfe der Theorie U
Die Session versteht sich als Annäherung an die Theorie U. In der Session soll in den Blick genommen werden, ob und wie Lernen und Entwicklung aus Perspektive einer sich entwickelnden Zukunft erfolgen kann. Die Theorie U wird vorgestellt und diskutiert, um darüber Möglichkeiten und auch Herausforderungen aufzuzeigen, damit neues Lernen über das Lernen aus der Vergangenheit hinausgehen kann. Die Theorie U bezeichnet diese „neue“ Form des Lernens als „Presencing“, als „… als Anwesendwerden einer essenziellen Möglichkeit, als Ankünftigwerden eines zukünftigen Potenzials.“ (Scharmer, 2011) In der Theorie U ist das Handeln nicht mehr alleine von Erfahrungen aus der Vergangenheit geprägt, sondern sie eröffnet die Möglichkeit, sich zukünftig Entwickelndes einzubeziehen. Die Theorie U ist eine soziale Technik, hinter der „… sich die Anleitung für einen Transformationsprozess [verbirgt], der die Menschen aus ihren Vergangenheitsmustern herausholt und sie öffnet für ein integriertes Denken, Fühlen und Wollen, das gemeinsam eine tragfähige Zukunft wachsen lässt.“ (Wimmer, 2011) Ausgehend von der Frage, wie Neues entstehen kann, kann die Theorie U auch als Modell für Organisationsentwicklungsprozesse in unterschiedlichen Branchen betrachtet werden.
Diese Session wird in Freiburg angeboten
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